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28.09.2014 | Chinese wurde nach Erhalt der Todesstrafe nach 13 Jahren für unschuldig erklärt

Der Chinese Xu Hui wurde nach 13 Jahren von einem örtlichen Gericht für unschuldig befunden.

Xu Hui, der aus der südchinesischen Provinz Guangdong stammt, wurde wegen Vergewaltigung und Tötung an einem 19-jährigen Mädchen im Jahr 2001 zum Tode verurteilt.

Xu beteuerte wiederholt seine Unschuld, aber alle Beschwerden wurden von den örtlichen Gerichten abgewiesen, bis die Oberste Volksstaatsanwaltschaft (SPP) erkannte, dass das Schuldbekenntnis des Tatverdächtigen den Beweismitteln aus dem Jahr 2007 widersprach.

Auf Anweisung der Volksstaatsanwaltschaft schlug das höhere Volksgericht eine erneute Anhörung im Jahr 2008 vor. Am 9. September entschied das mittlere Volksgericht in einem Urteil, dass Xu Hui nicht schuldig ist.

Quelle: http://deathpenaltynews.blogspot.de/2014/09/china-chinese-man-declared-innocent-13.html

Initiative gegen die Todesstrafe e.V. | www.initiative-gegen-die-todesstrafe.de

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