Versandbedingungen
Versandbedingungen und Kosten unserer Money Orders und Briefmarken
Bestellung, Versand & Zahlungsmöglichkeiten
Zum Ablauf: 1. Sie bestellen bei uns per E-Mail. 2. Sie erhalten von uns – ebenfalls per E-Mail – eine pdf-Datei mit einer Rechnung. Erst die Rechnung gilt als verbindliches Angebot und ist 14 Tage gültig. 3. Sie überweisen den Rechnungsbetrag – mit Bezahlen der Rechnung akzeptieren Sie unsere Versandbedingungen. 4. Nach Eingang des Rechnungsbetrages erhalten Sie von uns die bestellten Money Orders bzw. Briefmarken.
Wir versenden ausschließlich per Vorkasse. Bis zum Bezahlen der Rechnung können Sie von Ihrer Bestellung zurücktreten – entsprechende Nachricht per E-Mail genügt. Wird die Rechnung nicht innerhalb von 14 Tagen bezahlt, gehen wir ebenfalls von einem Rücktritt von der Bestellung aus und stornieren die Rechnung. Eine Rücknahme von Money Orders oder Briefmarken ist nur im Ausnahmefall möglich und selbstverständlich nur, wenn sie ungenutzt sind. Möchten Sie per PayPal bezahlen, geben Sie uns dies bitte vorher bekannt, da wir Ihnen die Gebühr (1,2% + 0,35€) berechnen müssen.
Wir versenden Money Orders und Briefmarken innerhalb Deutschlands als Einwurf-Einschreiben für 3,30 Euro pro Bestellung, innerhalb von Europa als Einschreiben für 4,95 Euro. Hinzu kommt pro Bestellung 1,00 Euro für unsere Unkosten. Nur auf ausdrücklichen Wunsch verschicken wir Money Orders bzw. Briefmarken (z.B. bei geringem Bestellwert) auf Risiko des Empfängers als normalen Brief für 0,95 Euro in Deutschland und 1,25 Euro in Europa. (Höhere Kosten bei Briefen schwerer als 20 Gramm jeweils vorbehalten, ebenfalls Versendung in mehreren Briefen oder als versicherter Expressbrief bei Bestellwert über 100 Euro – jedoch immer in gegenseitiger Absprache!)
Schließlich noch der Hinweis, dass wir Money Orders in „handelsüblichen“ Mengen nur für den privaten Gebrauch zum Versand an Brieffreunde in den US-Gefängnissen abgeben – bei Bestellungen größerer Mengen behalten wir uns vor, diese abzulehnen – unser Vorrat ist üblicherweise ausreichend, aber nicht unbegrenzt. Ebenfalls behalten wir uns in Absprache mit Ihnen vor, bei Bestellung z.B. einer 50-Dollar-MO ggf. zwei MOs à 20 und 30 Dollar zu schicken, wenn der Vorrat in einem Teil der Stückelung knapp wird.
HAFTUNG:
Im unwahrscheinlichen Fall, dass ein Einschreibebrief verloren geht, haftet die Post mit lediglich 20 Euro. Der Rest des Schadens würde in dem Fall bei einem Bestellwert bis 100 Euro zwischen der Initiative gegen die Todesstrafe e.V. und dem Besteller zu gleichen Anteilen aufgeteilt. Das Risiko eines höheren Bestellwertes trägt der Besteller. Die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. übernimmt des weiteren keine Haftung für falsch ausgefüllte Money Orders – in den USA kann man sie in dem Fall unter Vorlage des Quittungsabschnittes und der MO im Postamt umtauschen, aber eben nicht von hier aus. Schließlich übernehmen wir auch keine Haftung, wenn ein Gefängnis eine Money Order aus irgendwelchen Gründen nicht akzeptiert – wenn z.B., wie in Alabama geschehen, eine neue Regel eingeführt wird, dass MOs, die älter als ein Jahr sind, nicht mehr akzeptiert werden, und wir nichts davon wissen. So haften wir nicht für die Richtigkeit der hier zur Verfügung gestellten Informationen z.B. über die Regeln der Bundesstaaten.
Die Kosten unserer Money Orders und Briefmarken
Wir möchten aus Gründen der Transparenz gern kurz erläutern, wie sich der Betrag, den wir für Money Orders nehmen, zusammensetzt. Generell gilt: Wir sehen unser Money-Order-Angebot als Service an, an dem wir nichts verdienen. Für jede Money Order haben wir im Vorfeld den Betrag der MO in Dollar bezahlt sowie die Gebühr von 2.35 Dollar, die die US-Post dafür erhebt. Unser Preis richtet sich nach dem Umrechnungskurs zur Zeit des Kaufs der Money Orders. Den Betrag runden wir auf eine glatte Summe auf.
Für Briefmarken gilt Entsprechendes – unser Verkaufspreis richtet sich nach dem Umrechnungskurs zur Zeit des Erwerbs der Marken. Auch hier runden wir unseren Einkaufspreis auf eine glatte Summe auf. Diese Differenz dient der Deckung unserer Unkosten, wie beispielsweise Briefumschläge, Papier, anfallende Bankgebühren oder Fahrtkosten zur Post.
Unsere Preise können sich aufgrund des Umrechnungskurses sprunghaft verändern, da wir nur halbjährlich einkaufen. Je nach Entwicklung des Dollarkurses verändern sich damit die Preise, sobald wir Money Orders oder Briefmarken aus einem neuen Einkauf abgeben. Grundsätzlich gilt, dass wir die ältesten vorrätigen Money Orders und Briefmarken zuerst verkaufen. Money Orders der US-Post sind unbegrenzt gültig.
Als Versandkosten berechnen wir Ihnen die tatsächlichen Portokosten. Das sind bei einem Einwurf-Einschreiben innerhalb Deutschlands, das nicht schwerer ist als 20 Gramm, 3,30 Euro.
Wir berechnen PRO BESTELLUNG 1,00 Euro für die anfallenden Unkosten (und ggf. die Gebühren für PayPal). Dafür kalkulieren wir die Verkaufspreise noch knapper. Das erscheint uns kundenfreundlicher, da der Kunde z.B. bei Bestellung mehrerer Money Orders einen höheren Betrag zahlen würde, obwohl die Unkosten wie Fahrten zur Post nur einmal anfallen – also eben pro Bestellung und nicht pro Money Order.